Patellaspitzensyndrom – Jumper’s Knee

Patellaspitzensyndrom - Jumper's Knee

Reizung der Kniescheibensehne

Das Patellaspitzensyndrom bezeichnet eine Überlastungserkrankung der Kniescheibensehne (Patellasehne). Die Schmerzen machen sich dabei im Bereich der Kniescheibenspitze bemerkbar.

Vor allem bei sprungintensiven Sportarten (Basketball, Volleyball), bei Sportarten mit vielen „Stop-and-go-Bewegungen“ (Fußball, Tennis) oder auch bei Läufern ist das Patellaspitzensyndrom keine Seltenheit. Im Volksmund wird dieses Krankheitsbild daher auch als Jumper’s Knee oder Runner’s Knee bezeichnet.

Am Anfang tritt der Schmerz in der Regel nur nach der Belastung, zum Beispiel nach dem Sport auf. Mit der Zeit nehmen Betroffene die Schmerzen dann auch während des Sports oder bei einfachen Aktivitäten im Alltag wahr. Insbesondere beim Treppensteigen oder nach längerem Sitzen kann es zu einem Schmerzempfinden im unteren Bereich der Kniescheibe kommen.

Gezieltes Training der Patellasehne
Studien haben bewiesen, dass ein regelmäßig ausgeführtes Training der Patellasehne die Knieschmerzen bei einem Patellaspitzensyndrom reduzieren kann. Dabei haben sich Einbein-Kniebeugen auf einem 25°-Schrägbrett besonders bewährt.
Werden Sie selbst aktiv und stärken Sie Ihre Patellasehne für zukünftige Belastungen.

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Quelle: https://www.medi.de